VitaDROM

Hallo Matheo, wie habt Ihr die Zeit in der Corona-Krise genutzt?

Nach einem sehr erfolgreichen Einstieg in unser Jubiläumsjahr: „30 Jahre VitaDROM“, hat uns leider die Betriebsuntersagung Mitte März zum Stillstand gezwungen. Wir haben einen Tag gebraucht, um die Situation zu erfassen und dann unsere Strategie in drei Punkten festgelegt: 1. Unsere Mitglieder schadlos halten. 2. Das Unternehmen absichern. 3. Bei Wiedereröffnung bestmöglich aufgestellt zu sein. Und so haben wir die Zeit genutzt, um zu renovieren, umzubauen und komplett zu digitalisieren.

Kannst du uns einen kurzen Einblick in die Digitalisierung bei euch geben?

Unser Ziel ist es, ein vollvernetztes Studio zu erschaffen und somit jeden Besuch sicher und das Training für jeden erfolgreicher und smarter zu gestallten. Es ist uns gelungen, jede Gefahr einer Infektion zu minimieren und so das Training so sicher wie möglich zu organisieren. Unsere EGYM-Geräte erkennen genau den Fitnesslevel und die Ziele unserer Mitglieder und ermitteln das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse angepasste Trainingsprogramm. Deshalb genügen 30 Minuten für ein erfolgreiches Training. Durch unsere Mitglieder-App sind Trainingsfortschritte sofort sichtbar und jedes Training ist ein Motivationsschub. Die Zeiten, wo man sich auf dem Fahrrad stupide aufwärmt und danach noch über eine Stunde in die Hantel beißt, sind bei uns vorbei, weil es in den meisten Fällen eher schadet als nutzt.

Das VitaDROM ist dieses Jahr „30“ geworden, welche Ziele habt ihr für die Zukunft?

Unser Ziel ist es, Aufklärungsarbeit zu leisten, indem wir für die Wichtigkeit von Muskeltraining für die Gesundheit ein neues Bewusstsein schaffen. Training ist mehr, als einem Schönheitsideal hinterher zu eifern. Der Muskel ist unser Erfolgsorgan und von zentraler Bedeutung für unser Wohlbefinden. Richtig dosiertes Muskeltraining ist Gesundheitstraining und deshalb werden wir unsere digitalen Trainingssysteme wie EGYM und efle-xx noch weiter vertiefen und ausbauen. Es überrascht uns nicht, dass sich die Trainingsziele unserer Mitglieder ändern! Der Fokus geht weg von reiner Ästhetik, hin zu einem stärkeren Fokus auf Gesundheit und Stärkung des Immunsystems. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir mit der Eröffnung von „Eiszeit-Coburg“, der ersten Ganzkörperkältetherapie im weiten Umkreis, unser Gesundheitsangebot gezielt erweitert.

Was kann man sich unter der Kältetherapie vorstellen?

Unserer Kältetherapie – auch Kryosauna genannt – ist eine Ganzkörperkälte-Anwendung. Kälte kommt immer dann zum Einsatz, wenn es um entzündliche Krankheiten geht, wie zum Beispiel Rheuma, Arthrose oder andere entzündliche Prozesse. Aber auch im Bereich Sport und Beauty steht sie hoch im Kurs, von der Erhöhung der Leistungssteigerung und Optimierung einer Rehabilitation, bis hin zur Cellulitis- und Gewichtsreduktion.

Wie läuft eigentlich so ein Besuch in eurer Kryosauna ab?

Eigentlich ganz einfach und unkompliziert: Man kommt, geht in den separaten „Eiszeit-Raum“,
genießt die Anwendung und ist nach drei Minuten ein neuer Mensch. Um es etwas detaillierter zu beschreiben: Durch die trockene Kälte ist ein Besuch in unserer Kältetherapie sehr erholsam und man darf sich nicht vorstellen, dass man stark friert. Die Anwendungen in unserer Kryosauna finden einzeln und unter Aufsicht statt und dauern 1 – 3 Minuten. Während der Anwendung herrschen Temperaturen zwischen -100 und -150 Grad an absolut trockener Kälte. Dadurch kommt es in kurzer Zeit zu einer deutlich verbesserten Durchblutung, Stoffwechselaktivierung, Kreislaufanregung und Sauerstoffanreicherung im Körper. Deshalb: Jungbrunnen! Wer es einmal ausprobieren möchte, den laden wir herzlich ein, „Eiszeit-Coburg“ zu besuchen und die vitalisierende Wirkung unsere Kältetherapie zu erleben.