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Schubart

SEIT ÜBER EINEM HALBEN JAHR HAT DAS STAMMHAUS DER KONDITOREI UND CAFE SCHU­BART NACH EINEM KOMPLETTEN UMBAU WIEDER GEÖFFNET. DER FIRMEN- SLOGAN KONDI­TOR AUS LEIDENSCHAFT SPIEGELT SICH IM FALLE DER UMGESTALTUNG NICHT NUR IM WA­RENANGEBOT WIEDER, SONDERN AUCH IN DER NEUAUSRICHTUNG DER MÖBELIERUNG. NICHT NUR WER NOCH DIE ALTE EINRICHTUNG VOR AUGEN HAT, SIEHT SICH BEIM BETRETEN DER VERÄNDERTEN RÄUMLICHKEITEN VOLLKOMMEN ÜBERRASCHT.

So manche Wandlung hat das ehrwürdige Gemäuer in der Mohrenstraße 11 seit der Gründung 1891 schon erfahren. Mit Max und Christian Schubart hat bereits die fünfte Generation das Ruder übernommen und wa­ren bei dem Umsetzungsprozeß unmittelbar eingebunden. „Die letzte große Renovierung lag mit 1984 schon fast drei Jahrzehnte zurück und so war es auch an der Zeit auf die neuen und veränderten Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“ gibt Christian Schubart zu verstehen. „Das Konzept der Selbstbedienung hat sich im Queens am Albertsplatz vollkommen etabliert und sollte nun auch hier Umsetzung finden“, fügt Max Schubart an.

In dem geschichtsträchtigen Haus in der Mohrenstraße ist ein Kaffeehaus entstanden, wie es genau so auch in Wien, München oder Hamburg zuhause sein könnte. Der Stil: Fa­briklook meets Loungestyle, auch wer einige Minuten schon sitzt und den Blick schweifen läßt, wird immer wieder ein neues Detail ent­decken. Mit so einem Wandel hin zu so ei­nem modernen Ambiente ausgerechnet an an dieser Stelle haben wohl die Wenigsten gerechnet und genau hierin liegt das überra­schende. „Unseren Kunden gefällt die Verän­derung sehr gut, dass hören wir immer wie­der“, sind sich beide einig und zeigen sich zufrieden. Die Liebe zum Backwarensorti­ment wird in der Präsentation in den Kühl­theken deutlich, aber auch feinste Kondito­reiwaren werden in völlig neuem Style prä­sentiert. Neben kleinen Snacks und dem Frühstück richtet sich der Fokus im Angebot auch auf die den Kaffee. Die firmeneigene Kaffeerösterei befindet sich nämlich neuer­dings inmitten der Sitzgelegeheiten und bie­tet mit etwas Glück auch einen unverfälsch­tem, ungekünstelten Einblick in die Welt der Familiengeschichte, wenn Max Schubart den großen Trommelröster, der die Größe eines Kleinwagens haben dürfte, vor den Augen der Kunden anwirft. Seit 2013 ist er aus München nach Coburg zurückgekehrt. Vorher er-Ternte er in München das Handwerk des Bá-ckermeisters, Konditors und die Barista-Kunst. Als Betriebswirt des Handwerks leitet Max heute das Kaffechaus Queens am Al. bertsplatz, die Kaffeewerkstatt am Markt und die neu entstandene Rösterei. „Das Mahl-werk stammt aus Dänemark“ und ist ein wahrer Blickfang, wenn sich die großen Schwungräder ähnlich wie bei einem Spinnrad in Bewegung setzen. Die Arbeitsprozesse sind so jederzeit aus dem ganzen Gastraum zu beobachten. Genauso transparent wie die Herstellung soll auch die Herkunft der Kaffeebohnen sein. „Neben unseren Kaffeesor-ten aus Guatemala, Äthiopien und Indien, rösten wir jetzt neu einen fair gehandelten Kaffee direkt aus Brasilien. Mit der Kaffeeplantage vor Ort stehen wir in direktem Kontakt und können so höchste Qualität und Fairness gewährleisten“ unterstreicht Max den Gedanken das Kaffeefarmer aus der Region um Petunia, die Kaffeekirschen liefern und sich mit der Fazenda Pinheirense zusam-mengeschloßen haben, wo die Aufbereitung und Trocknung der Kaffees übernommen wird. Dieser Kaffee wird direkt auf der Farm in der Kaffeekirsche getrocknet und anschlie-Bend das getrocknete Fruchtfleisch von den rohen Kaffeebohnen getrennt. „Es kommt auch auf die Röstdauer an, denn die Rohkaf-feees werden hier bei uns bei niedrigen Temperaturen lange und schonend geröstet.
Durch eine hohe Qualität und die schonende Rostmethode können alle Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe, in der Kaffeebohne bewahrt werden, und so genossen werden. Dank der schonenden Herstellung der Kaffees in kleinen Mengen, kann höchsteFrische gewährleistet werden. Lang gelager­te Kaffees verlieren sehr schnell an Aroma und beginnen in Verbindung mit Sauerstoff zu oxidieren. Dem wirken wir hiermit entge­gen und produzieren täglich frisch.“

Der Weg ist beiden Söhnen schon in frühes­ter Kindheit ans Herz gelegt worden, ge­zwungen hat Wolfgang Schubart seine bei­den Sprößlinge allerdings nicht. „Schon als Kinder haben wir mitgeholfen. Egal ob in einer der Filialen oder auch beim Schloßplatz­fest. Einen Job gab es immer und irgend­wann war es klar die lange Tradition vortzu­führen“, schmunzelt Christian. Der 37-Jähri­ge bildete sich in bekannten Konditoreien in München zum Konditormeister, Koch und Betriebswirt des Handwerks aus. Als 5. Gene­ration trat er 2010 in das Unternehmen in Coburg ein. „Leider werden es immer weni­ger reine Konditoren und der Bestand an Be­trieben in Deutschland schwindet stetig“ zeigt er sich etwas nachdenklich. Heute ist er in der Geschäftsführung tätig und kümmert sich um alles Kulinarische. Zwei Söhne mit dem selben Anspruch an Qualität und Ge­nuss, mit der gleichen Vision und Leiden­schaft wie ihre Vorfahren. Das neue Cafe Schubart selbst ist die perfekte Symbiose aus Alt und Neu, aus Tradition und Modeme, aus Kaffeehaus und coolem Style.

 

Regionalität – kurze Transportwege -höchste Frische – ausgewählte Qualität

„Als Mitglied der Genussregion Coburger Land legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Beschaffung regionaler und qualita­tiv hochwertiger Rohstoffe und Zutaten. Die­se werden von unseren Bäckern und Kondito­ren in unserer Backstube zu feinsten Lecke­reien verarbeitet und täglich frisch in unse­ren Cafes zum Genuss angeboten. Diesen Gedanken haben wir auch bei der Umset­zung des Umbaus umgesetzt und aus­schließlich mit regionalen Handwerkern und Betrieben zusammen gearbeitet“ stimmt Christian Schubart seinem Bruder zu. „Unse­re Mittagskarte ändert sich wöchentlich. Es gibt immer Fleisch, Fisch oder auch ein vege­tarisches Gericht. Man kann auch auf die Uhr­zeit genau vorbestellen und die Sachen dann mitnehmen“ gibt er zu verstehen.

neu: Frühstücksgläschen

Auch das Frühstücksangebot hat einen grundlegenden Wandel erfahren. Im Prinzip kann sich jeder sein eigenes Frühstück in Windeseile selbst zusammenstellen, denn alle wichtigen Zutaten befinden sich in einer Kühltheke oder auf Regalen in kleinen Gläs­chen. So kann man munter seine Zutaten und Mengen kombinieren wie man möchte. Bei der Auswahl kann man bequem auch mehrere Gläschen auf ein Tablett stellen und dann seine ausgesuchten Backwaren an der Theke bestellen. Auch die Getränke werdenan der Theke geordert, sofort geliefert und anschließend bezahlt. So geht Frühstück heute.

Torten für besondere Tage

Hochzeit, Geburtstag, Konfirmation, Taufe, Muttertag, Firmenfeiern: Was wären all diese Feiern ohne eine gute Torte von Schubart?

Gerne versüßt das Cafe Schubart-Team diesen besonderen Tag und freut sich die individuellen Tortenwünsche auch in die Tat umzu-setzen. „Den Wünschen und der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt“, beteuert Christian Schubart. „Bitte am Besten einfach einen Termin vereinbaren und wir besprechen die speziellen Geschmacksvorlieben und individuellen Wünsche um die Torte gemeinsam mitlhnen zu planen“

Für kleinere Feierlichkeiten gibt es auch einen Raum für Veranstaltungen der 24 Sitzplätze bietet und sperat abgetrennt werden kann. „Egal ob Geburtstage, Klassentreffen, Lesungen, Veranstaltungen, Trauerfeiern oder Jubiläen, alles ist denkbar. Wir hatten sogar schon einmal wegen einer Büroreno-vierungsphase vorübergehend eine Firma hier, wir sind für alles offen“ lacht Christian Schubart.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag
von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr, am Samstag
von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr und an Sonn und Feiertagen von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr.

Viele weitere Infos auch zu allen anderen Kaffeehäusern von Schubart sind im Netz unter
www.cafeschubart.de zu finden.

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